Digitalisierung und KI beherrschen jetzt auch die öffentliche Diskussion. Doch meist bleiben mehr Fragen als Antworten. Da kommt die automatica von 27. bis 30. Juni 2023 mit digitalen Lösungen und Komponenten in den Bereichen Robotik, industrielle Bildverarbeitung sowie Montagetechnik gerade zur rechten Zeit: Hier erfahren die Besucher aus erster Hand, wie diese Technologien die industrielle Produktion effizienter, sicherer und nachhaltiger machen können.
„Betrachtet man den Entwicklungssprung, den diese Zukunftstechnologien innerhalb nur eines Jahres vollzogen haben, wird schnell klar, mit welcher Dimension wir es hier zu tun haben. Es geht um eine neue Ära der Automation mit gewaltigem Impact auf die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen“, betont Patrick Schwarzkopf, Geschäftsführer VDMA-Fachverband Robotik + Automation.
Die Transformation duldet keinen Aufschub
Entscheidend wird sein, wie schnell es der Industrie gelingt, das ganze Potenzial dieser Technologie auszuschöpfen. Zwar sieht eine große Mehrheit der Unternehmen Künstliche Intelligenz als Chance, aber nur neun Prozent setzen sie bereits tatsächlich ein. Das ergab eine Studie des Digitalverbands Bitkom, für die 606 Unternehmen ab 20 Beschäftigten aus allen Branchen in Deutschland befragt wurden.
42 Prozent sind sogar der Meinung, den Anschluss verpasst zu haben. Bitkom-Präsident Achim Berg relativiert diese Einschätzung: „KI ist immer noch eine junge Technologie. Es gibt keinen Grund, die Flinte ins Korn zu werfen. Wer sich jetzt ernsthaft mit KI beschäftigt, kann sich immer noch Wettbewerbsvorteile erarbeiten.“